Emotional und aufwühlend

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kleines fuenkchen Avatar

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Das neue Buch von Jodi Picoult ist gut und flüssig geschrieben, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Die Handlung ist aber schon ganz schon hart. Eine Frau verliert durch einen Autounfall ihren Ehemann. Sie und ihre kleine Tochter überleben. Der Polizist der mit dem Unfall befaßt war findet allmählich einen Platz in ihrem Leben und dann wird sie wieder schwanger. Als sie eines Tages vom Arzt nach Hause kommt, sind ihr neuer Ehemann und ihre Tochter tot. Ermordet vom Handwerker, den sie selber vor Wochen eingestellt hat. Dieser Handwerker, ein junger Mann, bißchen zurückgeblieben und in Heimen aufgewachsen, war vorher schon straffällig geworden. Warum hat sie Ihn eingestellt? War das Schicksal oder Dummheit? Ist er wirklich der Mörder, oder war er nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort? Oder ist er der ideale Typ, dem man einen Mord anhängen kann?

Dann ist da noch Michael, ein junger Student, der im Prozeß Geschworener ist und mit entscheiden muß, ob der Mörder die Todesstrafe erhalten soll oder nicht. Michael ist sich bis zum Schluß nicht sicher, wie er sich entscheiden soll, entscheidet dann aber doch für die Todesstrafe. Wird er damit fertig werden?

Da sind noch viele Fragen offen. Vielleicht ist der Schluß dieses Buches ja auch ganz anders als ich jetzt erwarte. Die Leseprobe hat mich sehr gefesselt und ich bin auf jedenfall gespannt wie es weitergeht. Das ist ein Buch das ich mir auch kaufen würde.