Das Herz ihrer Tochter scheint ein richtig toller, ergreifender Roman zu sein. In typischen Picoult Stil erfährt der Leser aus den Sichtweisen unterschiedlicher Personen, wie June einen Schicksalsschlag nach dem anderen überstehen muss. Zuerst den Unfall, bei dem ihr erster Mann tödlich verunglückt. Dann der Mord an ihrem zweiten Mann und ihrer Tochter und zu guter Letzt die Nachricht, dass ihre zweite Tochter eine Herztransplantation braucht um zu überleben. Und dieses Herz kommt von niemandem geringeren als Shay - dem Mörder ihres Mannes und ihrer Tochter.
Wie geht man mit so vielen Schicksalsschlägen um? Wie verkraftet man sowas? Und lässt man zu, dass die einzige Tochter, den einzigen Menschen, den man noch hat mit dem Herz eines Mörders rumläuft?
Picoult versteht es, ethnische Fragen geschickt in eine spannende Geschichte zu verpacken. Sie schreibt nicht vor, welche Meinung man haben muss. Sie drängt einem nicht ihre Meinung auf, sondern lässt viel Raum um nachzudenken und sich selbst eine Meinung bilden zu können.
Wie geht man mit so vielen Schicksalsschlägen um? Wie verkraftet man sowas? Und lässt man zu, dass die einzige Tochter, den einzigen Menschen, den man noch hat mit dem Herz eines Mörders rumläuft?
Picoult versteht es, ethnische Fragen geschickt in eine spannende Geschichte zu verpacken. Sie schreibt nicht vor, welche Meinung man haben muss. Sie drängt einem nicht ihre Meinung auf, sondern lässt viel Raum um nachzudenken und sich selbst eine Meinung bilden zu können.