Grandios!

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laberladen Avatar

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Man erlebt hier die Seltenheit von zwei Ich-Erzählern, einmal aus der Perspektive der Witwe bzw. Mutter des ermordeten Kindes und einmal aus der Sicht eines Geschworenen, der die Todesstrafe ausspricht. Beide Erzählstränge sind durch die Geschichte an sich und auch durch die Erzählkunst bedrückend gefühlsintensiv und eindringlich, reissen einen sofort mit sich mit und lassen einen berührt zurück. Ein furioser Anfang, der mich nach wenigen Seiten schon total für das Buch begeistert hat. Bisher war mir die Autorin unbekannt, aber das wird auf keinen Fall so bleiben.