Todesstrafe

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bblubber Avatar

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Wer Picoult-Bücher liest weis natürlich, worauf er sich einlässt. Aber selbst ich als eingefleischter Fan musste am Anfang des zweiten Kapitels schwer schlucken, als herauskommt, worum es wirklich geht in dieser Geschichte. Nein es ist nicht eitel Sonnenschein in einer Familie sondern eine brutale und unverständliche Gewalttat, die hier am Anfang steht. Im weiteren wird darüber verhandelt, ob der Täter zum Tode verurteilt werden soll oder nicht. Und mit einem Urteil endet auch diese Leseprobe.

Picoults Schreibstil ist mitreißend. Sie verschweigt nichts und beschönigt nie. Wie schon in ihren letzten Romanen so benutzt sie auch hier die Erzählweise aus der Sicht verschiedener Hauptpersonen, um die einzelnen Standpunkte und Entscheidungen genauer und eindringlicher schildern zu können.

Hier auf der einen Seite die Mutter und Ehefrau der Opfer und auf der anderen einer der Geschworenen.

Aus der Amazon-Beschreibung weis ich, dass die Geschichte noch einen gewaltigen Dreh nimmt und ich kann mir schon jetzt vorstellen, dass hier wieder eines jener Bücher rauskommt, welches ich in einer Nacht durchlese, da es mich nicht mehr loslässt. Wie alle Picoults-Bücher.