Totaler Abklatsch von "The green mile"

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mary_poppins Avatar

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Die Leseprobe des Buchs hatte mich schwer beeindruckt: Die schwangere June verliert ihren 2. Mann Kurt und ihre Tochter Elisabeth. Die beiden wurden ermordet. Der Mörder Shay Bourne wird zum Tode verurteilt. 11 Jahre später benötigt Junes 2. Tochter Claire dringend ein Spenderherz. Shay spielt den "Samariter" und will es ihr, nachdem er die Todesspritze bekommen hat, unbedingt spenden.

Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Einer dieser Personen ist Lucius, ein Mithäftling aus der Nachbarzelle von Shay Bourne. Was sich im Gefängnis abspielt, ist ein richtiger "The green mile"-Abklatsch, bloß die Maus wurde durch einen Vogel ersetzt.

Nach 80 Seiten hab ichs dann entgültig aufgegeben. Die Geschichte kam nicht voran und ich war von "Beim Leben meiner Schwester" schon nicht überzeugt. 

Meiner Meinung nach hat sich die Autorin zu sehr an Kings Geschichte gehalten, was die Story langweilig erscheinen lässt. Schade eigentlich, wo der Anfang und vor allem der Klappentext so viel versprechend waren.