ein einfühlsamer Bericht über ein Thema, das uns alle betreffen kann
Das Thema des Buches, Altenpflege und Demenz, nimmt Jahr für Jahr an Bedeutung zu. Unsere Gesellschaft altert und die Arbeit mit alten besonders mit demenzerkrankten Menschen wird als belastend wahrgenommen. Darum wird uns dieses Thema in der Zukunft immer mehr begleiten. Trotzdem bekommen Pfleger nicht die Anerkennung und Ressourcen, die sie verdienen und benötigen. Der Autor schafft es, die komplexen Themen rund um Demenz und die damit verbundenen Herausforderungen auf eine einfühlsame und verständliche Weise darzustellen. Hierzu verwendet er die fiktive Person der Frau Tippelkamp, um seine persönlichen Erfahrungen mit demenzerkrankten Menschen zu schildern.
"Das Herz kennt keine Demenz" macht mich betroffen und gleichzeitig freut es mich unheimlich, mit wie viel Freunde der Autor seinen Beruf ausübt. Der authentische nahbare Schreibstil gefällt mir sehr. Beim Lesen kann man einiges lernen, über die Thematik an sich und darüber, wie liebenswert Menschen im Alter sind, besonders, wenn sie Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden. Im Umgang mit ihnen ist jeden Tag Kreativität und Feingefühl gefragt. Für den Autor lohnt sich dies aber, wenn er sieht, wie viel Lebensqualität seine Arbeit den Bewohner*innen zurückgeben kann. Besonders während der Coronapandemie wurden ihm und seinen Kolleg*innen die Arbeit sichtlich erschwert. Dies wurde sehr deutlich im Teil, der in der Ich-Perspektive aus der Sicht einer demenzerkranken Person geschrieben war. Der Autor konnte die Verwirrtheit und Angst sehr gut nachvollziehbar beschreiben. Auf diese Weise ist es einfacher die für uns oft unverständlichen Handlungen dementer Menschen zu verstehen und besser auf sie einzugehen.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen möchte, sei es aus persönlichem Interesse oder aus der Perspektive der Angehörigen. Jim Ayag hat mit diesem Werk einen wichtigen Beitrag geleistet, der sowohl aufklärt als auch mitreißt. Ein tolles Plädoyer dafür, alte Menschen und die Arbeit von Pfleger*innen wertzuschätzen!
"Das Herz kennt keine Demenz" macht mich betroffen und gleichzeitig freut es mich unheimlich, mit wie viel Freunde der Autor seinen Beruf ausübt. Der authentische nahbare Schreibstil gefällt mir sehr. Beim Lesen kann man einiges lernen, über die Thematik an sich und darüber, wie liebenswert Menschen im Alter sind, besonders, wenn sie Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden. Im Umgang mit ihnen ist jeden Tag Kreativität und Feingefühl gefragt. Für den Autor lohnt sich dies aber, wenn er sieht, wie viel Lebensqualität seine Arbeit den Bewohner*innen zurückgeben kann. Besonders während der Coronapandemie wurden ihm und seinen Kolleg*innen die Arbeit sichtlich erschwert. Dies wurde sehr deutlich im Teil, der in der Ich-Perspektive aus der Sicht einer demenzerkranken Person geschrieben war. Der Autor konnte die Verwirrtheit und Angst sehr gut nachvollziehbar beschreiben. Auf diese Weise ist es einfacher die für uns oft unverständlichen Handlungen dementer Menschen zu verstehen und besser auf sie einzugehen.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen möchte, sei es aus persönlichem Interesse oder aus der Perspektive der Angehörigen. Jim Ayag hat mit diesem Werk einen wichtigen Beitrag geleistet, der sowohl aufklärt als auch mitreißt. Ein tolles Plädoyer dafür, alte Menschen und die Arbeit von Pfleger*innen wertzuschätzen!