Ein fulminantes, bittersüßes Finale eines atemberaubenden Fantasy-Epos
„Das Imperium aus Asche“ ist der dritte und (vorerst?) letzte Band der Draconis Memoria Reihe und inhaltlich genauso prall gefüllt wie seine beiden Vorgänger.
Während man in den ersten beiden Teilen aber vor allem den riesigen Kontinent, die verschiedenen Länder und deren ungleiche Regierungen kennenlernt, lebt der dritte Teil von bildgewaltigen Aufeinandertreffen der beiden verfeindeten Parteien.
Ich kann dabei durchaus nachvollziehen, wenn das für einige Leser irgendwann ermüdend wird, ich persönlich fand es aber großartig eingesetzt.
Man verfolgt nämlich nicht einen großen Kampf am Ende des Buches, sondern erlebt viele kleine Auseinandersetzungen und Gefechte, die sich über das ganze Buch verteilen. Ein Krieg ist immerhin – zumindest normalerweise – nicht schon mit einer Schlacht geschlagen.
Beim Lesen entwickelt sich ein sehr bedrückendes Gefühl der Ohnmacht, während man Siegeszug um Siegeszug des Heers des weißen Drachen verfolgt und dessen Armee schier zu platzen scheint vor Rekruten. Gleichzeitig werden die Kampfszenen dadurch unfassbar bedrohlich, grausam und nehmen gar epische Züge (und manchmal Längen) an.
Aber die Geschichte ist damit keinesfalls einen Launen-Killer und lässt den Leser nicht betrübt zurück. Lizanne, Hilemore, Claydon und die anderen Protagonisten, haben ihre frechen Zungen und sarkastischen Gemüter keineswegs verloren und lockern viele Szenen durch ihre Kabbeleien und bissigen Kommentare wunderbar auf.
Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich ziemlich zufrieden mit diesem Abschluss der Trilogie. Es kommt zwar nicht alles so, wie man es sich vielleicht wünscht oder gedacht hat, aber es ist auf jeden Fall ein befriedigendes Ende für den Leser.
Leser, die sich sehr für große und bildgewaltige Schlachten begeistern, finden sicherlich noch einmal mehr Gefallen an diesem Band als an seinen Vorgängern. Wer allerdings kein Freund von epischen Schlachten ist, könnte in diesem Buch auf einige Längen stoßen.
Während man in den ersten beiden Teilen aber vor allem den riesigen Kontinent, die verschiedenen Länder und deren ungleiche Regierungen kennenlernt, lebt der dritte Teil von bildgewaltigen Aufeinandertreffen der beiden verfeindeten Parteien.
Ich kann dabei durchaus nachvollziehen, wenn das für einige Leser irgendwann ermüdend wird, ich persönlich fand es aber großartig eingesetzt.
Man verfolgt nämlich nicht einen großen Kampf am Ende des Buches, sondern erlebt viele kleine Auseinandersetzungen und Gefechte, die sich über das ganze Buch verteilen. Ein Krieg ist immerhin – zumindest normalerweise – nicht schon mit einer Schlacht geschlagen.
Beim Lesen entwickelt sich ein sehr bedrückendes Gefühl der Ohnmacht, während man Siegeszug um Siegeszug des Heers des weißen Drachen verfolgt und dessen Armee schier zu platzen scheint vor Rekruten. Gleichzeitig werden die Kampfszenen dadurch unfassbar bedrohlich, grausam und nehmen gar epische Züge (und manchmal Längen) an.
Aber die Geschichte ist damit keinesfalls einen Launen-Killer und lässt den Leser nicht betrübt zurück. Lizanne, Hilemore, Claydon und die anderen Protagonisten, haben ihre frechen Zungen und sarkastischen Gemüter keineswegs verloren und lockern viele Szenen durch ihre Kabbeleien und bissigen Kommentare wunderbar auf.
Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich ziemlich zufrieden mit diesem Abschluss der Trilogie. Es kommt zwar nicht alles so, wie man es sich vielleicht wünscht oder gedacht hat, aber es ist auf jeden Fall ein befriedigendes Ende für den Leser.
Leser, die sich sehr für große und bildgewaltige Schlachten begeistern, finden sicherlich noch einmal mehr Gefallen an diesem Band als an seinen Vorgängern. Wer allerdings kein Freund von epischen Schlachten ist, könnte in diesem Buch auf einige Längen stoßen.