barocke Erzählweise
Faha, ein kleines Dorf im Westen Irlands im Jahr 1958.
Der junge Noel entflieht dem Priesterseminar und flüchtet zu seinen Großeltern.
In Faha ändert sich eigentlich nie etwas, außer dass es eigentlich immer regnet. Doch jetzt passieren zwei wegweisende Dinge: es hört auf zu regnen und Faha soll an das Stromnetz angeschlossen werden.
Der Roman ist eine liebevolle Beschreibung des Alltagslebens in dem kleinen Ort. Noes Großeltern leben von der Hand in den Mund, beklagen sich aber nie. Irgendwie geht es immer weiter.
Sie nehmen Christy als Untermieter auf und dieser nimmt Noel bei seiner Arbeit mit, Christy soll Landbesitzer davon überzeugen Strommasten auf ihrem Land zu erlauben.
Doch Christy hat noch eine weitere Mission. Es gibt romantische Liebe, Tod, Krankheit und unvermutet viel Sonnenschein. Die Bewohner sitzen oft in der Kirche und beten oder im Pub und hören Live Musik.
Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft, es gibt Streit und viel Zusammenhalt.
Der Autor Niall Williams bedient sich der Ich-Perspektive von Noel, aber aus der Sicht eines alten Mannes, der an diese Wochen voller Sonne zurückblickt. Dabei wird eine, wie er selbst sagt „barocke“ Erzählweise verwendet. Das ist zum einen die Stärke, zum anderen die Schwäche des Buches. Es wird dadurch unheimlich detailreich und humorvoll, mit dieser „von Hölzchen auf Stöckchen“ Erzählweise, aber auch etwas langatmig. Wenn ich genug Zeit habe um ein längeres Stück zu lesen funktionierte das gut, wenn ich aber nur Zeit für ein paar Seiten hatte, verlor ich ständig den Faden.
Trotzdem bewundere ich die Einwohner von Faha sich in ihrem einfachen Leben glücklich eingerichtet zu haben. Der Roman zeigt, dass es wichtigeres gibt als immer nach mehr zu streben.
Der junge Noel entflieht dem Priesterseminar und flüchtet zu seinen Großeltern.
In Faha ändert sich eigentlich nie etwas, außer dass es eigentlich immer regnet. Doch jetzt passieren zwei wegweisende Dinge: es hört auf zu regnen und Faha soll an das Stromnetz angeschlossen werden.
Der Roman ist eine liebevolle Beschreibung des Alltagslebens in dem kleinen Ort. Noes Großeltern leben von der Hand in den Mund, beklagen sich aber nie. Irgendwie geht es immer weiter.
Sie nehmen Christy als Untermieter auf und dieser nimmt Noel bei seiner Arbeit mit, Christy soll Landbesitzer davon überzeugen Strommasten auf ihrem Land zu erlauben.
Doch Christy hat noch eine weitere Mission. Es gibt romantische Liebe, Tod, Krankheit und unvermutet viel Sonnenschein. Die Bewohner sitzen oft in der Kirche und beten oder im Pub und hören Live Musik.
Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft, es gibt Streit und viel Zusammenhalt.
Der Autor Niall Williams bedient sich der Ich-Perspektive von Noel, aber aus der Sicht eines alten Mannes, der an diese Wochen voller Sonne zurückblickt. Dabei wird eine, wie er selbst sagt „barocke“ Erzählweise verwendet. Das ist zum einen die Stärke, zum anderen die Schwäche des Buches. Es wird dadurch unheimlich detailreich und humorvoll, mit dieser „von Hölzchen auf Stöckchen“ Erzählweise, aber auch etwas langatmig. Wenn ich genug Zeit habe um ein längeres Stück zu lesen funktionierte das gut, wenn ich aber nur Zeit für ein paar Seiten hatte, verlor ich ständig den Faden.
Trotzdem bewundere ich die Einwohner von Faha sich in ihrem einfachen Leben glücklich eingerichtet zu haben. Der Roman zeigt, dass es wichtigeres gibt als immer nach mehr zu streben.