Das falsche Buch für mich

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beavielleser Avatar

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Noel kommt im Jahr 1958 zu seinen Großeltern, um dort zu überlegen wie es mit ihm weiter gehen soll, nachdem er das Priesterseminar verlassen hat. Seine Großeltern leben in einem kleinen irischen Ort.

Als  Noel's Großvater das erste Telefon anschafft wird es von seiner Großmutter mit grosser Vorsicht betrachtet und der Pfarrer musste es segnen.  Für sie war klar,  dass diese Ding nur Unheil bringt.  Doch dieses Telefon war dann unter anderem ausschlaggebend, dass Christy  der Strommann, als Untermieter bei Ihnen einzog. Christy ist gekommen, um den Strom nach Faha zu bringen, doch er brachte nicht nur den Strom,  er war auch auf der Suche nach einer alten Jugendliebe. Noel und er werden Freunde.

Sehr ausschweifend erzählt Niall Williams von dem Leben in Faha, vor dem Regen und nach dem Regen. Von den Menschen mit ihrem Glauben und Aberglauben, von der Musik , von Christys Alter Liebe und dem Versuch diese zurück zu gewinnen.  Von den Veränderungen, die der Strom brachte und noch von vielem mehr.  Ich habe mitunter den Überblick verloren bei all diesen ausführlichen Beschreibungen und nach ungefähr der Hälfte kapituliert und das Buch abgebrochen.  In all den Ausschweifungen habe ich die Handlung nicht gefunden.

Schade, ich hatte mich aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe sehr auf das Buch gefreut,  aber leider ist es gar nicht meins.