Die Uhren ticken langsamer
Der Regen in Faha fällt auch unterschiedlichste Weise, mitunter auch sacht und zärtlich, seine Nadeln werden dann zu Küssen. Geschichten können ebenfalls sehr unterschiedlich sein, der Roman von Niall Williams versprüht einen eigenen kleinen, feinen Zauber.
Sehr berührend und feinfühlig erzählt wird von einem kleinen Dörfchen in Irland in den 70er Jahren erzählt. Noe hat nach dem Tod seiner Mutter eine Priesterschule besucht, doch der Glaube ist ihm irgendwie inzwischen abhanden gekommen. Der 17jährige reist von Dublin zu seinen Großeltern, er fühlt sich am Rand des Lebens.
Seine stummen Zwiegespräche und Überlegungen mitzuverfolgen, wunderschön.
In Faha geht wie seit Jahrhunderten alles seinen gewohnten Gang, Sein Großvater Ganga und seine Großmutter Doady gehen jeden Sonntag in die Kirche, wie alle Bewohner des Örtchens. Doch der Fortschritt kommt auch in diesen entlegenen Teil Irlands, Elektrizität und einer von den "Stromleuten" Christy. Der weitgereiste und kluge Mann bringt eine neue Welt nach Faha, der Regen hört plötzlich auf und viel "Neues" beginnt.
Für mich literarisches Glück, feine und ruhige Erzählung, still, mitunter kraftvoll, voller Poesie.
Klare Leseempfehlung für diesen warmherzigen Roman
Das Cover blauer Himmel und die neuen Strommasten geben ersten Eindruck auf die Geschichte. Das Buch hat ein grünes Lesebändchen - für mich weiterer Pluspunkt
Sehr berührend und feinfühlig erzählt wird von einem kleinen Dörfchen in Irland in den 70er Jahren erzählt. Noe hat nach dem Tod seiner Mutter eine Priesterschule besucht, doch der Glaube ist ihm irgendwie inzwischen abhanden gekommen. Der 17jährige reist von Dublin zu seinen Großeltern, er fühlt sich am Rand des Lebens.
Seine stummen Zwiegespräche und Überlegungen mitzuverfolgen, wunderschön.
In Faha geht wie seit Jahrhunderten alles seinen gewohnten Gang, Sein Großvater Ganga und seine Großmutter Doady gehen jeden Sonntag in die Kirche, wie alle Bewohner des Örtchens. Doch der Fortschritt kommt auch in diesen entlegenen Teil Irlands, Elektrizität und einer von den "Stromleuten" Christy. Der weitgereiste und kluge Mann bringt eine neue Welt nach Faha, der Regen hört plötzlich auf und viel "Neues" beginnt.
Für mich literarisches Glück, feine und ruhige Erzählung, still, mitunter kraftvoll, voller Poesie.
Klare Leseempfehlung für diesen warmherzigen Roman
Das Cover blauer Himmel und die neuen Strommasten geben ersten Eindruck auf die Geschichte. Das Buch hat ein grünes Lesebändchen - für mich weiterer Pluspunkt