Es war einmal in Irland ...
… in einem unberührten Landstrich in einer vergangenen Zeit, in der die Haustüren nicht abgeschlossen wurden und der sonntägliche Kirchgang ein festes Ritual war. Im Sommer 1958 verbringt der 17jährige Noel den Sommer bei seinen Großeltern. Es ist der Sommer, in dem er mit dem lebenserfahrenen Christie Freundschaft schließt, der die Gemeinde an das Stromnetz anschließen soll. Noel steht in diesem Sommer vor einer wichtigen Lebensentscheidung: Entweder er wird Priester oder er muss einen anderen Weg einschlagen. Ein „Weiter so“ kann es nicht geben.
"Hundert Bücher würden nicht reichen, um ein einzelnes Dorf einzufangen", schreibt Niall Williams in seinem neuen Roman "Das ist Glück". Mit seinen liebevollen Beschreibungen der Bewohner kommt er dem jedoch sehr nahe. Allein wie Niall Williams über die ersten zwei Seiten den irischen Regen in seinen verschiedenen Ausformungen beschreibt, das ist schon große Kunst. Ich fühlte mich direkt zurückversetzt in meinen letzten Irland-Urlaub. Da kamen sehr schöne Erinnerungen an das ländliche Irland mit seiner grün-satten Natur und den hübschen verschlafenen Dörfern hoch.
Einerseits fand ich die poetische Sprache wirklich sehr schön. Andererseits habe ich mich manchmal in den Bandwurmsätzen des Autors verloren gefühlt. Mir fehlte der rote Faden und das Tempo in der Handlung. Das Buch hat mein Interesse nicht aufrecht halten können. Tatsächlich habe ich mehrfach einige Kapitel zurückgeblättert und nochmals gelesen, da ich mich nach einem Tag schon nicht mehr daran erinnern konnte, was bisher passiert war. Leider hat mich der Autor mit seiner Geschichte nicht wirklich abgeholt und nicht so gefesselt, wie ich es erhofft hatte.
"Hundert Bücher würden nicht reichen, um ein einzelnes Dorf einzufangen", schreibt Niall Williams in seinem neuen Roman "Das ist Glück". Mit seinen liebevollen Beschreibungen der Bewohner kommt er dem jedoch sehr nahe. Allein wie Niall Williams über die ersten zwei Seiten den irischen Regen in seinen verschiedenen Ausformungen beschreibt, das ist schon große Kunst. Ich fühlte mich direkt zurückversetzt in meinen letzten Irland-Urlaub. Da kamen sehr schöne Erinnerungen an das ländliche Irland mit seiner grün-satten Natur und den hübschen verschlafenen Dörfern hoch.
Einerseits fand ich die poetische Sprache wirklich sehr schön. Andererseits habe ich mich manchmal in den Bandwurmsätzen des Autors verloren gefühlt. Mir fehlte der rote Faden und das Tempo in der Handlung. Das Buch hat mein Interesse nicht aufrecht halten können. Tatsächlich habe ich mehrfach einige Kapitel zurückgeblättert und nochmals gelesen, da ich mich nach einem Tag schon nicht mehr daran erinnern konnte, was bisher passiert war. Leider hat mich der Autor mit seiner Geschichte nicht wirklich abgeholt und nicht so gefesselt, wie ich es erhofft hatte.