Perfekte Osterlektüre
Die Geschichte beginnt mit der Beschreibung aller erdenklichen Formen von Regen, wie er typisch für Irland ist, der aber eines Tages, in der Karwoche des Jahres 1958, auf einen Schlag versiegt. Zunächst bemerkt niemand die Veränderung, doch allmählich gewöhnt man sich an das schöne Wetter. Im selben Jahr kommt auch der Strom nach Faha, einer kleinen irischen Gemeinde, in der die Geschichte spielt.
Man sollte sich für die Geschichte Zeit nehmen, denn man erfährt nicht nur, woher die Bäume kommen, aus denen die Strommasten gefertigt wurden und wie diese anschließend überall aufgestellt werden, man erfährt auch, wie die Verträge mit den Bewohnern zustande kommen (oder eben auch nicht) und etliches mehr. Der Roman enthält eine Fülle von Abschweifungen, durch die man allerdings viel über das alte Irland, seine Bewohner und deren Eigenheiten erfährt.
Das macht das Buch liebenswert und man hätte meiner Meinung nach keinen besseren Sprecher als Helge Heynold wählen können, der die Geschichte so lebendig umsetzt als wären es seine eigenen Erinnerungen, von denen er da erzählt. Heynold erzählt aus der Perspektive von Noel, der als 17jähriger zu seinen Großeltern kommt, da seine Mutter gestürzt ist und nun erst einmal genesen soll. Das Priesterseminar hat er vorerst geschmissen, da er vom Glauben abgekommen ist und nun erlebt er in Faha ein aufregendes Jahr, das er als über 70jähriger noch einmal Revue passieren lässt.
Wer hier jetzt "Action" erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden, vielmehr handelt das (Hör)buch von all den Dingen im Leben, die einen prägen - seien es Freundschaften, die erste Liebe, Tod und Verlust - all diese Themen sind in dem Roman von Niall Williams enthalten. Ich fand das sehr anrührend und war froh, dass ich mich für das Hörbuch entschieden habe.
Man sollte sich für die Geschichte Zeit nehmen, denn man erfährt nicht nur, woher die Bäume kommen, aus denen die Strommasten gefertigt wurden und wie diese anschließend überall aufgestellt werden, man erfährt auch, wie die Verträge mit den Bewohnern zustande kommen (oder eben auch nicht) und etliches mehr. Der Roman enthält eine Fülle von Abschweifungen, durch die man allerdings viel über das alte Irland, seine Bewohner und deren Eigenheiten erfährt.
Das macht das Buch liebenswert und man hätte meiner Meinung nach keinen besseren Sprecher als Helge Heynold wählen können, der die Geschichte so lebendig umsetzt als wären es seine eigenen Erinnerungen, von denen er da erzählt. Heynold erzählt aus der Perspektive von Noel, der als 17jähriger zu seinen Großeltern kommt, da seine Mutter gestürzt ist und nun erst einmal genesen soll. Das Priesterseminar hat er vorerst geschmissen, da er vom Glauben abgekommen ist und nun erlebt er in Faha ein aufregendes Jahr, das er als über 70jähriger noch einmal Revue passieren lässt.
Wer hier jetzt "Action" erwartet, wird sicherlich enttäuscht werden, vielmehr handelt das (Hör)buch von all den Dingen im Leben, die einen prägen - seien es Freundschaften, die erste Liebe, Tod und Verlust - all diese Themen sind in dem Roman von Niall Williams enthalten. Ich fand das sehr anrührend und war froh, dass ich mich für das Hörbuch entschieden habe.