Ungewöhnlich, dass gleich 2 Autorinnen an einem Buch herumbasteln. Manchmal auch ein Autorenehepaar. Da hab ich mich schon öfter gefragt, wie das in der Praxis dann wohl aussieht. Ist einer für das Ausdenken der Storyline verantwortlich, und einer formuliert das Ganze dann schön. Oder schreibt einer nur die Dialoge, der andere den Rest. Oder gibt - bei manchen Collaborationen - einer gar nur seinen Namen her, und hat mit dem Endwerk so gut wie nix zu tun?
Egal, HIER macht ein Autorenpaar endlich mal wirklich Sinn. Denn so kann sich der Stil der E-Mails von Bella bzw. Bine auch wirklich unterscheiden, ohne dass nur ein(e) AutorIn krampfhaft darauf achten muss, in der richtigen Rolle zu bleiben. Vielleicht haben die beiden Autorinnen ja vorher nur die Eckpfeiler der Biografien ihrer Heldinnen ausgemacht, und lassen den Rest spontan auf sich zukommen und antworten einfach 'frei' auf die E-Mails. Wäre zumindest ein schönes Experiment in Improvisation.
Ich habe beim Lesen auch mal zurück gerechnet, wo ich vor 17 Jahre war und ob ich mit meinen Freundinnen von damals noch Kontakt habe. Mit meinen besten Freundinnen aus Kindergarten- und Schulzeiten hab ich noch fast täglich Kontakt (Handy-Apps + Internet sei Dank), obwohl wir schon lange nicht mehr im selben Ort oder gar Land wohnen. Aber vor 17 Jahren war jemand anderes mein Fixpunkt, meine beste Freundin. Ich war damals 1 Jahr in den USA, und verbrachte fast jedes Wochenende mit dieser Freundin. Wir hielten auch danach noch Kontakt, besuchten uns, aber so allmählich verlief sich das im Sande. Doch wir haben uns 'wiedergefunden', für sowas find ich Social Media wirklich sinnvoll, und auch wenn wir uns nicht regelmäßig schreiben oder gar am Leben der anderen aktiv teilhaben, so bin ich doch froh zu wissen wie es ihr derzeit geht (sehr gut!) und was sie so treibt.
Insofern kann ich Bine und Bella verstehen, dass sie sich aufrichtig freuen, sich nach 17 Jahren wiedergefunden zu haben und lese ihre Mails mit Interesse.
Egal, HIER macht ein Autorenpaar endlich mal wirklich Sinn. Denn so kann sich der Stil der E-Mails von Bella bzw. Bine auch wirklich unterscheiden, ohne dass nur ein(e) AutorIn krampfhaft darauf achten muss, in der richtigen Rolle zu bleiben. Vielleicht haben die beiden Autorinnen ja vorher nur die Eckpfeiler der Biografien ihrer Heldinnen ausgemacht, und lassen den Rest spontan auf sich zukommen und antworten einfach 'frei' auf die E-Mails. Wäre zumindest ein schönes Experiment in Improvisation.
Ich habe beim Lesen auch mal zurück gerechnet, wo ich vor 17 Jahre war und ob ich mit meinen Freundinnen von damals noch Kontakt habe. Mit meinen besten Freundinnen aus Kindergarten- und Schulzeiten hab ich noch fast täglich Kontakt (Handy-Apps + Internet sei Dank), obwohl wir schon lange nicht mehr im selben Ort oder gar Land wohnen. Aber vor 17 Jahren war jemand anderes mein Fixpunkt, meine beste Freundin. Ich war damals 1 Jahr in den USA, und verbrachte fast jedes Wochenende mit dieser Freundin. Wir hielten auch danach noch Kontakt, besuchten uns, aber so allmählich verlief sich das im Sande. Doch wir haben uns 'wiedergefunden', für sowas find ich Social Media wirklich sinnvoll, und auch wenn wir uns nicht regelmäßig schreiben oder gar am Leben der anderen aktiv teilhaben, so bin ich doch froh zu wissen wie es ihr derzeit geht (sehr gut!) und was sie so treibt.
Insofern kann ich Bine und Bella verstehen, dass sie sich aufrichtig freuen, sich nach 17 Jahren wiedergefunden zu haben und lese ihre Mails mit Interesse.