Das Jahr des Rehs

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
anke78 Avatar

Von

Bella Becker ist Journalistin und lebt in Berlin. Eines Tages durchkramt sie Kisten auf ihrem Dachboden, für ihren Sohn Mischa ist sie auf der Suche nach dem Buch »In 80 Tagen um die Welt«, das sie selbst einst von ihrem Vater geschenkt bekam. Dabei fällt ihr eine Kiste mit Briefen ihrer alten Freundin Sabine Born in die Finger. Früher waren sie unzertrennlich und haben sich dann doch aus den Augen verloren. Sie sucht im Internet nach ihrer Freundin und wird fündig – Sabine ist mittlerweile Architektin und in ihrem hessischen Heimatort Engbach hängen geblieben. Bella traut sich und schreibt nach siebzehn Jahren Funkstille die erste Mail an Bine. Sofort fühlen sie sich wieder verbunden und es beginnt ein reger e-Mail-Verkehr. Sie schreiben sich, wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist, über ihre Probleme, über tolle Erlebnisse, stehen sich mit Rat und Tat zur Seite.

Eine bewegende Geschichte, die einen selbst auch nachdenklich macht. Denn haben nicht viele von uns auch Freunde von früher, zu denen man seit ewigen Zeiten keinen Kontakt mehr hat und sich aber trotzdem fragt, wie es ihnen ergangen ist?

Von der Erzählweise her erinnert das Buch ein wenig an „Für immer vielleicht“ von Cecilia Ahern.
Mir gefällt der Schreibstil sehr. Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen, leider endet sie mitten im Satz. Das Cover finde ich sehr ansprechend. Was der Titel „Das Jahr des Rehs“ in Verbindung mit der Geschichte der beiden Freundinnen auf sich hat, ist noch unklar.
Ich wäre sehr, sehr gerne beim vorablesen dabei.