Wie ein Tagebuch

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Inhalt: Die 30-jährige Ruth beschließt, für ein Jahr wieder bei ihren Eltern zu wohnen, mit ihrer Mutter und mit ihrem dementen Vater. Das Buch erzählt über dieses ereignisreiche Jahr.

Ehrlich gesagt hatte ich mir ein bisschen mehr von diesem Roman erwartet, nämlich eine etwas gefühlvollere Lektüre. Für mich war dieses Werk zu "sachlich" verfasst, es werden mehr die äußeren Geschehnisse beschrieben, nicht so viel die Gefühle und Gedanken der Protagonistin.

Die Erzählung ist wie ein Tagebuch aufgebaut. Sehr gut gefallen hat mir, dass man einige interessante und lustige Witze und Faken lernt, ob letztere tatsächlich wahr sind, kann ich nicht beurteilen. Alles in allem also ein respektabler Roman, der auch teilweise zum Nachdenken anregt, ich hätte mir aber mehr erwartet.