Humorvolle wahre Begebenheit

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Das Jahr nach dem Abi ist der nahezu perfekte Zeitpunkt um sich selber kennenzulernen. Erst recht wenn man keine Ahnung hat was man mit seinem Leben überhaupt anstellen soll. Doch zu Hause geht das schlecht. Also muss man raus in die Welt.
Pauls erste Station ist eine Kung Fu Schule in China, die zweite Station ist eine Waisenschule in Indien und die dritte ein einsamer Hof in Schottland. Jede dieser Stationen hält ihre eigenen Erkenntnisse bereit. In China lernt Paul Geduld, in Indien hingegen stellt er fest wie viel Geduld ihm noch fehlt. In Schottland spielt Geduld keine Rolle mehr. Hier geht es mehr darum sich selber zu beweisen, dass er nicht aufgibt und sich nicht unterkriegen lässt.

Ich fand das Buch super. Nach dem Abi war ich selber ein Jahr im Ausland und habe ebenfalls viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Bei allem was er erelebt ist Paul sehr ehrlich und schreibt unumwunden über die Scheisse die er erlebt und die er sich ganz anders vorgestellt hat. Aber der Leser merkt auf jeder Seite, dass Paul den Weg geht, den er gehen will. Und das jede dieser Erfahrungen wertvoll ist und ihn näher zu sich selber bringt.