Nette Geschichte aus dem wahren Leben

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maliechen Avatar

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Anfangs stand ich dem Buch sehr kritisch gegenüber und hatte Angst, dass es um den Klischeehaften Selbstfindungstrip nach der Schule geht. Das was Paul in seinem Roman über sein Leben beschreibt ist eigentlich genau das und irgendwie auch total anders... Auf den 300 Seiten beschreibt Paul Bühre, in unglaublich charmanter Art, seine Reise nach China, Indien und Schottland. Versehen ist das ganze mit ganz besonderen Skizzen und Zeichnungen vom Autoren zum Geschehen des Buches. Man merkt Pauls Leidenschaften für bestimmte Themen und seine Jugendliche Art spiegelt sich gut in seinem Schreibstil wieder. Dieser ist sehr direkt und schnörkellos gehalten, was am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber nach einer gewissen Zeit zum Charme der Erzählung beiträgt. Außerdem konnte mich das Buch sehr fesseln, sodass ich es innerhalb weniger Tage beenden konnte (eine Besonderheit für mich ;))! Alles in allem eine nette, fesselnde Geschichte, aber nicht revolutionäres daher nur die 4 Sterne von mir :)