Wo gehöre ich hin
Das Buch "Das Jahr ohne Sommer" von Constanze Neumann beginnt mit der Erzählung von einem kleinen Mädchen, gerade mal drei Jahre alt, was in Leipzig geboren wurde und dort zu DDR-Zeiten mit seinen Eltern lebt.
Es wird sehr detailliert beschrieben, was die Familie durchmachen muss, bis sie letztlich der DDR den Rücken kehren können und im Westen Deutschlands leben werden. Das Mädchen ist dann bereits sechs Jahre alt.
Wir begleiten dieses Mädchen durch Kindheit und Teenie-Jahre und erfahren auch hier sehr genau, die Gefühlslage und was es bedeutet, solch einen Schritt zu erleben und durchleben zu müssen.
Das Cover gefällt mir ziemlich gut, weil ich das Schaukeln in den blauen Himmel wie eine Art Befreiung deute. Die Hochhäuser im Hintergrund, wie das Zurücklassen, des grauen Alltags.
Meine Mutter selbst hat als 11-jährige mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester kurz vorm Mauerbau den Osten verlassen,
Ebenso wie auch die Familie meines Mannes eine offizielle Ausreise vollzogen hat mit all´ seinen Schikanen inkl. Jobverlust im Jahr 1982 und Auffanglager in der BRD.
Von daher kenne ich aus dem persönlichen Umfeld bereits sehr viele Erfahrungen.
Dadurch bin ich etwas enttäuscht und hätte mir am Ende mehr Details gewünscht, wie das Leben als Erwachsene verlief.
Den Epilog finde ich doch sehr verstörend, da einem viele Jahre dazwischen fehlen.
Für alle, die keinerlei Vorerfahrung mit Flucht oder Ausreisen aus der ehemaligen DDR haben, ist dieses Buch sehr gut geeignet, sich mal ein Bild zu machen... allerdings finde ich den Buchpreis für die Anzahl der Seiten viel zu hoch
Es wird sehr detailliert beschrieben, was die Familie durchmachen muss, bis sie letztlich der DDR den Rücken kehren können und im Westen Deutschlands leben werden. Das Mädchen ist dann bereits sechs Jahre alt.
Wir begleiten dieses Mädchen durch Kindheit und Teenie-Jahre und erfahren auch hier sehr genau, die Gefühlslage und was es bedeutet, solch einen Schritt zu erleben und durchleben zu müssen.
Das Cover gefällt mir ziemlich gut, weil ich das Schaukeln in den blauen Himmel wie eine Art Befreiung deute. Die Hochhäuser im Hintergrund, wie das Zurücklassen, des grauen Alltags.
Meine Mutter selbst hat als 11-jährige mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester kurz vorm Mauerbau den Osten verlassen,
Ebenso wie auch die Familie meines Mannes eine offizielle Ausreise vollzogen hat mit all´ seinen Schikanen inkl. Jobverlust im Jahr 1982 und Auffanglager in der BRD.
Von daher kenne ich aus dem persönlichen Umfeld bereits sehr viele Erfahrungen.
Dadurch bin ich etwas enttäuscht und hätte mir am Ende mehr Details gewünscht, wie das Leben als Erwachsene verlief.
Den Epilog finde ich doch sehr verstörend, da einem viele Jahre dazwischen fehlen.
Für alle, die keinerlei Vorerfahrung mit Flucht oder Ausreisen aus der ehemaligen DDR haben, ist dieses Buch sehr gut geeignet, sich mal ein Bild zu machen... allerdings finde ich den Buchpreis für die Anzahl der Seiten viel zu hoch