Letzter Teil der Trilogie

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isador Avatar

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Mit "Das Jahrhunderversprechen" wird die Familiengeschichte der Familie Briest fortgeführt und die Trilogie abgeschlossen. Der dritte Teil spielt in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, in denen die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät.

Da ich auch den Vorgängerband gelesen habe, habe ich gleich alle Protagonisten wiedererkannt. Ich fand sie auch diesmal wieder alle sehr gut gezeichnet. Besonders der "Unsympathieträger" Sigurd von Cramm wurde richtig toll dargestellt!

Auch die Einflechtung vieler geschichtlicher Ereignisse ist sehr gut gelungen. So lernt man quasi mit Vergnügen beim Lesen bzw. erinnert sich wieder an vieles, was man schon mal im Geschichtsunterricht gelernt hat.

Aber leider muss ich auch sagen, dass dieser Roman einige Längen hatte, durch die ich mich mühsam durchkämpfen musste. Speziell den Kampfszenen wird meiner Ansicht nach zu viel Raum zugestanden. Ein großer Wermutstropfen in einem sonst so toll geschriebenen Roman.

Trotzdem empfehle ich die Trilogie von Richard Dübell gerne weiter.