Nach der Leseprobe hatte ich extrem hohe Erwartungen an "Das Jesus-Experiment". Diese wurden leider nicht erfüllt.
Die Grundidee eines Hirnforschers, der vererbte Erinnerungen verbildlichen kann und so auf das Antlitz Jesu gestoßen ist, im Zusammenhang mit einer katholischen Sekte, die dies um jeden Preis verhindern möchte, fand ich nahezu genial.
Diese Grundidee wurde jedoch leider durch den recht eindimensionalen Schreibstil zerstört. Der Handlungsstrang war teilweise nicht schlüssig, gerade die Auflösung gegen Ende kam sehr plötzlich und ohne vorherige Hinweise. Gerade das ist an solchen Büchern jedoch meiner Meinung nach die größte Freude: das Rätseln nach der Auflösung.
Der Protagonist wirkte zuweilen extrem unsympathisch, was der Lesefreude auch nicht unbedingt zuträglich war.
Alles in allem leider eine große Enttäuschung.
Die Grundidee eines Hirnforschers, der vererbte Erinnerungen verbildlichen kann und so auf das Antlitz Jesu gestoßen ist, im Zusammenhang mit einer katholischen Sekte, die dies um jeden Preis verhindern möchte, fand ich nahezu genial.
Diese Grundidee wurde jedoch leider durch den recht eindimensionalen Schreibstil zerstört. Der Handlungsstrang war teilweise nicht schlüssig, gerade die Auflösung gegen Ende kam sehr plötzlich und ohne vorherige Hinweise. Gerade das ist an solchen Büchern jedoch meiner Meinung nach die größte Freude: das Rätseln nach der Auflösung.
Der Protagonist wirkte zuweilen extrem unsympathisch, was der Lesefreude auch nicht unbedingt zuträglich war.
Alles in allem leider eine große Enttäuschung.