Das Buch hat einen spannenden Ansatz, verliert sich aber zwischen drinnen in zu vielen verschiedenen Akteuren, das macht es schwer zu folgen. Zudem vergehen manche Zeitabschnitte sehr schnell anderes mal zieht es sich extrem und nicht alle Handlungen sind nachvollziehbar. Ich denke man hätte noch mehr herauskitzeln können. Zu Anfang kann man sich gut mit der Hauptperson, dem Wissenschaftler Tom Jenning, identifizieren, dieser handelt aber mehr und mehr seltsam und man verliert auch seine Geschichte etwas aus den Augen, weil zu oft zu anderen Personen geschwenkt wird. Die wiederum werden teilweise stakkatohaft abgearbeitet, so dass gar keine Zeit besteht sich mit ihnen bekannt zu machen und im Zweifelsfall sterben diese dann, was dann aber nur zur Kenntnis genommen wird aber nicht richtig verarbeitet. 100% bin ich nicht überzeugt, aber für ein kurzes Lesevergnügen zum Zeitvertreib lohnt es sich ziemlich sicher.