Auf einem Gipfel in Afrika prallen zwei Welten aufeinander

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xirxe Avatar

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Hans, der Ich-Erzähler, will mit der Besteigung des Kilimandscharo endlich mit seiner Vergangenheit ins Reine kommen. Eine Übernachtung im Krater ist vorgesehen und dort, in aller Einsamkeit, möchte er mit der Vergangenheit endlich abschliessen. Doch zu seinem Entsetzen stehen dort bereits die Zelte von Tscharlie und seinen Begleitern. Und Tscharlie entpuppt sich als offenbar vulgärer, reaktionärer Urbayer, der über Hans' Erscheinen ebenso wenig begeistert ist wie der über seines.
Matthias Politycki hat einen ungemein lesenswerten Schreibstil, es wirkt, als ob man unmittelbar dabei ist bei den Ereignissen. Ich bin gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden Männer entwickelt und würde darauf wetten, dass Tscharlie todkrank und diese Reise so etwas wie sein letzter Wunsch ist. Tja, um das zu erfahren, muss ich wohl weiterlesen ;-)