kritischer Blick auf den Bergtourismus auf die 1000ender

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sommerkindt Avatar

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Ganz ehrlich wegen des Covers ist mir das Buch ins Auge gestochen. Und die Leseprobe fand ich auch gelungen. Nur mit dem Tscharlie habe ich so meine Schwierigkeiten er scheint ein richtiger, wie soll man das am besten Freundlich sagen?, ein Prolet triffts wohl am besten. Ganz zu schweigen von seinem bayrisch nun ja das kenne ich aus anderen Büchern schon besser und auch glaubwürdiger. Das er bei dem Hanseanten nicht nur mit seinen ganzen Gehabe und Ansichten aneckt ist nur nachvollziehbar. Und auch streckenweise ganz lustig bis einen das grinsen im Hals stecken bleibt denn seine Äußerungen sind alles andere als salongfähig.
Ansonsten finde ich es mutig das der Autor bereits auf diesen wenigen Seiten den Bergtourismus auf den 1000endern sehr kritisch beleuchtet. Sei es die ungeübten Bergsteiger dies es aus eigenen Kraft kaum bis gar nicht richtig hochschaffen und fast getragen werden. Die Gipfel werden überrandt. Die Wanderung wird nicht mehr genossen. Es muss alles schnell schnell gehen Bild auf dem Gipfel und dann wieder runter damit man all seinen Freunden seigen kann was für ein taffer Kerl/Frau man ist. Das damit das ökologische Gleichgewicht und Tier- und Planzenwelt belastet wird geht ihnen am allerwertesten vorbei. Meist bleibt der Müll auf dem Berg zurück.