Mit fremden auf dem Berg, wie schön... nicht

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Der Erzähler erklimmt mit einer Gruppe von Leuten, die er anscheinend noch nicht so gut kennt, und den üblichen Helfern in mehreren Etappen einen Berg.

Einer der Truppe redet gerne abschätzig über die Helfer, ohne die sie es niemals im Leben so weit nach oben geschafft hätten und ohne die sie es auch nicht wieder runter schaffen würden.
Dem Autor platzt irgendwann der Kragen, die Meinung wird kundgetan.

Nach einer eisigen Nacht im Zelt macht man sich am nächsten Tag auf zum nächsten Camp.

Es ist für viele sicher ein Lebenstraum, einmal einen solchen Berg zu besteigen, aber spätestens seit letztem Jahr weiß man, dass eine solche Besteigung eher zum Massentourismus mutiert und man die Ruhe und Einsamkeit hier vergebens sucht.

Nichtsdestotrotz ist das Buch hertlich eindrucksvoll geschrieben, man spürt regelrecht den Wind um einen und die Kälte in die Schuhe kriechen...