Es war mein erstes Buch von Matthias Politycki, das ich las. "Das kann uns keiner nehmen" fällt in die Kategorie "Nicht schlecht, aber auch nicht berauschend". So ist seine Geschichte von der Grand Tour durch Tansania mit dem Bayer Tscharli ganz unterhaltsam, kommt für mich aber nicht an das Niveau von Thomas Glavinics "Das größere Wunder" heran.
Warum ausgerechnet ein Deutscher einen Afrikaroman schreiben muss, der nur so halb überzeugt, will mir auch nicht ein. Ich würde an dieser Stelle lieber authentische Stimmen aus Afrika selbst empfehlen, wie etwa Petina Gappahs "Aus der Dunkelheit strahlendes Licht" oder Chigozie Obiomas "Das Weinen der Vögel". Ein Roman, der nicht ganz schlecht ist, aber eben auch nicht so mitzureißen vermag wie andere lokale Stimmen.
Warum ausgerechnet ein Deutscher einen Afrikaroman schreiben muss, der nur so halb überzeugt, will mir auch nicht ein. Ich würde an dieser Stelle lieber authentische Stimmen aus Afrika selbst empfehlen, wie etwa Petina Gappahs "Aus der Dunkelheit strahlendes Licht" oder Chigozie Obiomas "Das Weinen der Vögel". Ein Roman, der nicht ganz schlecht ist, aber eben auch nicht so mitzureißen vermag wie andere lokale Stimmen.