Kilimanjaro - Sehnsuchtsberg so vieler

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hyperschneider Avatar

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Als Afrika-Fan und da mein Mann vor 11 Jahren den Kilimanjaro bezwungen hat, habe ich mich sehr gefreut, dass ich das Buch aufgrund meiner Rezension der Leseprobe gewonnen habe. Aufgrund der Leseprobe habe ich ein lustiges Buch erwartet, jedoch wurde es mir im Laufe des Lesens immer bewusster, dass sich die Schicksaler zweier total unterschiedlicher Männer und ihrer Motivation, den höchsten Berg Afrikas zu bezwingen, handelt. Unterschiedlicher können Personen nicht sein, jedoch entwickelt sich bis zum Ende des Buches eine außerordentliche Männerfreundschaft. Die Charaktere der weiteren im Buch genannten Personen erinnern mich sehr an die Charaktere der Menschen, die wir in Afrika kennen und schätzen gelernt haben. Auch die beschriebenen Landschaften sind uns aus unseren Reisen nach Kenia, Tansania, Burundi und Simbabwe bekannt, in einer Lodge bei der Chuini-Palastruine haben wir sogar mal ein paar Tage ausgespannt. Es ist kein Buch, welches man mal schnell durchliest (ich bin Viel- und Schnell-Leserin), sondern was zum Denken und Überdenken anregt. Danke, Matthias Politycki, für dieses tolle Buch, dass mir auch in der Zeit von Corona meine Sehnsucht und Liebe zu Afrika bewahrt hat.