Man braucht oft den zweiten Blick

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Zuerst einmal möchte ich sagen, dass mir das Cover sehr gut gefällt. Das Buch ist ein Mischung aus Reisereportage und Gesellschaftsroman. Der Autor geht mit Humor an eine tragische Geschichte, die mich sehr berührt hat. Bayer Tscharli ist ein Unikum und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Hans findet ihn sehr unsympathisch und merkt schnell, dass mit diesem Mann was nicht stimmt. Doch hier zeigt die Geschichte, dass man manchmal seine Vorurteile beiseite legen sollte und sich dadurch wunderbare Freundschaften entwickeln können. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.
Mit viel Fingerspitzengefühl beschreibt der Autor die Annäherung der beiden und schildert, was sie in nur einer Woche in Afrika zusammen erlebt haben. Es schwingen sehr viele persönliche Erfahrungen des Autors mit und man merkt, dass er weiß wovon er schreibt und dies auch gut dem Leser übermittelt. Die kleinen Lebensweisheiten und auch die Besonderheiten Afrikas werden sehr gut übermittelt. Ein Buch das sowohl unterhaltsam ist, als auch zum Nachdenken anregt.