Auf welche Seite soll man sich stellen?
Mir gefallen die vielen Zitate, die verwendet werden. Das finde ich, gibt den einzelnen Kapiteln jeweils einen schönen poetischen Einstieg. Das erste Kapitel finde ich sehr interessant, mit der eher mysteriösen Figur, von der man noch nicht mal den richtigen Namen kennt, sondern nur der Bienenvater heißt. Kein Einstieg, den ich erwartet hätte. Mir gefällt auch der Ortswechsel, man ist gespannt, wie diese beiden Geschichten zusammengeführt werden. Ich finde es immer etwas seltsam, wenn man mit einem Schwerverbrecher Mitleid hat, aber genau das wird hier durch den Tod der Tochter erzeugt. Man weiß nicht genau, auf welche Seite sich stellen soll. Ich denke, dass wir dein sehr spannendes Buch.