Am Anfang sind beide Hauptakteure sozusagen ausser Dienst. Art Keller hegt und pflegt Bienen in einem Kloster und möchte vergessen, was die letzten Jahre so alles passiert ist. Während dessen sitzt sein Lieblingsfeind hinter Gitter und lässt es sich trotzdem gut gehen. Allein schon die Ausgangslage ist typisch Don Winslow. Hollywoodreif und es macht Spaß einzutauchen. Adan ist inzwischen so mächtig, dass er es schließlich sogar schafft auf dem Gefängnis zu fliehen. Und nur dieser Umstand ist es letztendlich, der Art dazu bewegt, sich wieder nach Mexico zu begeben und zuerst mal in beratender Funktion die zuständigen Behörden in ihrem schier aussichtlosen Kampf gegen den Drogenhandel und die Waffenhändler zu unterstützen.
Alle haben hier schmutzige Hände. Die Polizisten und Politiker ebenso wie die Verbrecher. Es gibt hier kein schwarz und weiß nur grau und beige. Es gibt Frauen, die um ihre Männer bangen, Männer, die ihre Kinder lieben, Väter, die ihre Söhne schützen und Kollegen, die ihre Freunde raushauen und unterstützen wollen. Es wird gehasst und geliebt, gemordet und gelogen. Blut und Tod sind ebenso präsent wie jede Art von Drogen und Waffen. Don Winslow schreib schnell und hochspannend. Er wechselt die Perspektiven, jagt den Leser von einer Aktionszene in die nächste.
Was soll ich sagen, mir hat die Story gefallen. Ich fand sie glaubwürdig und ehrlich erzählt. Ich saß ein paar mal da und konnte die Wendungen nicht fassen. Ich weiß, dass dieses Geschäft tatsächlich so grausam und hart ist und mehr als einmal habe ich mich gefragt, wie viele wahre Geschichten der Autor hier reingepackt hat. Es ist ein Männerbuch. Mit Männern als die Macher, die Mörder und die Gewinner und Verlierer. Aber am Ende sind da auch die Frauen, die das Ganze erdulden und deren Liebe zwar nichts verändert, aber das Ganze am Laufen hält.
Leider gibt es keine positive Aussichten, die das Buch vermitteln könnte. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen und ich denke, solange es Menschen gibt, wird es Drogen und Verbrechen geben und Menschen, die alles tun würden für diese Rauschmittel und für das Geld, das man mit ihnen machen kann. Die Welt ist schlecht – aber es macht dennoch Spaß, Don Winslow bei diesem Trip zufolgen.
Alle haben hier schmutzige Hände. Die Polizisten und Politiker ebenso wie die Verbrecher. Es gibt hier kein schwarz und weiß nur grau und beige. Es gibt Frauen, die um ihre Männer bangen, Männer, die ihre Kinder lieben, Väter, die ihre Söhne schützen und Kollegen, die ihre Freunde raushauen und unterstützen wollen. Es wird gehasst und geliebt, gemordet und gelogen. Blut und Tod sind ebenso präsent wie jede Art von Drogen und Waffen. Don Winslow schreib schnell und hochspannend. Er wechselt die Perspektiven, jagt den Leser von einer Aktionszene in die nächste.
Was soll ich sagen, mir hat die Story gefallen. Ich fand sie glaubwürdig und ehrlich erzählt. Ich saß ein paar mal da und konnte die Wendungen nicht fassen. Ich weiß, dass dieses Geschäft tatsächlich so grausam und hart ist und mehr als einmal habe ich mich gefragt, wie viele wahre Geschichten der Autor hier reingepackt hat. Es ist ein Männerbuch. Mit Männern als die Macher, die Mörder und die Gewinner und Verlierer. Aber am Ende sind da auch die Frauen, die das Ganze erdulden und deren Liebe zwar nichts verändert, aber das Ganze am Laufen hält.
Leider gibt es keine positive Aussichten, die das Buch vermitteln könnte. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen und ich denke, solange es Menschen gibt, wird es Drogen und Verbrechen geben und Menschen, die alles tun würden für diese Rauschmittel und für das Geld, das man mit ihnen machen kann. Die Welt ist schlecht – aber es macht dennoch Spaß, Don Winslow bei diesem Trip zufolgen.