Das Kartell

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Text auf der Rückseite:

Macht, Korruption, Rache und Gerechtigkeit: Inspiriert von den Schlagzeilen über die mexikanisch-amerikanischen Drogenkriege des letzten Jahrzehnts, folgt nun 'Das Kartell', die Fortsezung des internationalen Bestsellers 'Tage der Toten'.

Sie waren mal beste Freunde. Aber das ist viele Jahre und unzählige Tote her. Der Drogenfahnder Art Keller tritt nun an, um Adán Barrera, dem mächtigen Drogenboss, für immer das Handwerk zu legen. Er begibt sich auf atemlose Jagd und in einen entfesselten Krieg, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwunden sind: ein Krieg mit epischem Ausmaß, ein Krieg gegen die Gesetzlosen. Eine wahrhaft erschütternde, genau recherchierte Geschichte über die mexikanisch-amerikanischen Drogenkriege, über Gier und Korruption, Rache und Gerechtigkeit, Heldenmit und Hinterhältigkeit.

Und mit diesem Text ist schon vieles beschrieben, was in diesem Thriller passiert.
Es beginnt damit, dass Art Keller (Killer-Keller) in einem Kloster Zuflucht genommen hat und dort als Bienenvater bekannt ist.
Der Drogenboss Adán Barrera wurde mit Hilfe seines füheren Freundes Art Keller inhaftiert und später in ein mex. Gefängnis überstellt. Dort gelingt ihm die Flucht und er setzt ein 2 Mio. Kopfgeld auf seinen Verräter aus.
Dieser muß daraufhin seine Zufluchtsstelle verlassen und begibt sich auf die Flucht und gleichzeitig auf die Jagd nach seinem Widersacher.
Wenn es in diesem Stil als Roman weiter gegangen wäre, wäre es ein Thriller in meinem Sinne gewesen.
Leider zieht sich das Buch über seine 830 Seiten oft sehr schleppend dahin. Da es hauptsächlich darum geht, wie sich mehrere Kartelle in Mexiko und Guatemala bekämpfen, war ich froh, dass vorne und hinten im inneren Umschlag, die dazu gehörigen Karten und Erklärungen der einzelnen Kartelle zu finden waren. Trotzdem fand ich das Buch oft sehr langatmig und langweilig. Aber das ist mein pers. Empfinden.
Denn der Autor hat wohl alles sehr gut recherchiert und wie die Zeitung vorige Tage von einem Ausbruch eines Kartellbosses in Mexiko berichtete, klang es schon genau wie in diesem Buch.

Mein Fazit: Ich habe das Buch komplett durchgelesen, hatte mir aber wohl etwas anderes darunter vorgestellt.