Kuchenduft liegt in der Luft

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nick22 Avatar

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Lara arbeitet in einem kleinen Cafè. Sie wird dort jedoch von ihrer Chefin schikaniert, obwohl sie sogar eigene Kreationen backt. Im Cafè lernt sie den griesgrämig wirkenden Landgutbesitzer Hugo Carmichael kennen. Sie findet vertrauen und sich ihm nach ihrer gescheiterten Beziehung an. Als Hugo verstirbt, vermacht er ihr das Atelier auf Glenlovatt Manor mit der Auflage daraus ein Cafè zu machen. Nachdem der erste Schock überwunden ist, hängt sie sich zusammen mit ihrer Freundin Morven richtig rein und eröffnet schon bald das kleine Cafè. Dort kann sie endlich ihre eigenen Ideen verwirklichen. Vaughan, der Enkel von Hugo, ist nicht begeistert, dass das Haus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Seine schlechte Laune lässt er oft provozierend und herausfordernd an Lara aus. Doch zwischen all dem Stress um das Cafè, die Beziehung zu ihrer Mutter mit dem jungen Lebensgefährten und der Ausrichtung, die Sorge um Glenlovatt und die Ausrichtung eines Festivals, schaffen es Lara und Vaughan sich näher zu kommen. Doch auch das geht nicht ganz ohne Hindernisse von statten.

Das Buchcover mit dem alten Gebäude im Hintergrund und dem Kaffeegeschirr im Vordergrund gefällt mir sehr gut. Die Autorin Julie Shackman hat einen sehr tollen Schreibstil. Sie beschreibt alles so bildhaft, so dass der Leser die Athmosphäre bei den einzelnen Schauplätzen gleich mit aufnimmt. Man kann förmlich den Kuchenduft in der Luft spüren.
Zwischendurch plätschert die Handlung ein wenig dahin und das Ende ist vorhersehbar. Doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

Fazit:
Ein tolles Buch mit leichten Hängern zwischendurch. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits.