Leider Langweilig

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feelina 06 Avatar

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Lara McDonald kehrt nach einer gescheiterten Beziehung in ihre Heimatstadt in Schottland zurück. Dort möchte sie endlich ihren Traum, Bäckerin zu werden, war werden lassen. Sie nimmt eine Stelle in einem kleinen Cafè an, aber ihre neue Chefin ist von Laras neuen Ideen nicht sehr begeistert. Zum Glück lernt Lara Lord Hugo Carmichael kennen, der sie sofort ins Herz schließt. Als Hugo sehr plötzlich verstirbt erfährt die junge Frau, das er sie in seinem Testament erwähnt hat. Sie erhält die Chance, ihr eigenes Cafè auf dem Gut Glenlovett Manor zu leiten. Für Lara könnte nun alles gut werden, doch Hugos gut aussehender Enkel ist wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut.

„Das kleine Cafe im Gutshaus“ von Julie Shackman ist eine nette kleine Geschichte über ein großes Familiengeheimnis und dem Wunsch seine eigenen Träume wahr werden zu lassen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten und man ist schnell in der Geschichte drin. Es wird aus der Sicht von Lara erzählt und man ist nah dran, am Geschehen der Hauptprotagonistin.
Doch leider ist die Geschichte nicht wirklich spannend und streckenweise sogar recht langweilig, sodass ich wirklich Mühe hatte die Geschichte zu Ende zu lesen.
Die Figuren wirken blass und farblos und nicht wirklich interessant. Die Liebesgeschichte ist viel zu sehr vorhersehbar und die Probleme die sich dann und wann Lara in den Weg stellen, werden viel zu schnell gelöst, was die Geschichte so leider nicht mehr wirklich glaubwürdig macht.

Eigentlich eine nette kleine Geschichte, mit schönen Landschaftsbeschreibungen und leckerem Kuchen und Gebäck, nur leider ist die Story viel zu langweilig. Schade.