Wundervolles Setting

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rabentochter Avatar

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Der Titel klingt schon sehr nach Rosamunde Pilcher und die Handlung, vor allem das Setting passt da auch wunderbar dazu! Nach Beendigung der Lektüre kann ich diesen ersten Eindruck nur bestätigen. Die Figuren sind recht klischeemäßig gehalten und lassen sich gut in schwarz und weiß einteilen. Ein Dazwischen gibt es nicht. Entweder die Figur ist auf Sympathie ausgelegt oder nicht, nur bei einzelnen Figuren wechselt die Sympathievergabe im Laufe des Romans.
Die Handlung ist sehr einfach gestrickt und man erahnt das Ende eigentlich schon zu Beginn, was den Lesegenuss dennoch nicht schmälert. Für meinen Geschmack hätten die Hintergrundgeschichte und die Rückblicke etwas ausführlicher ausfallen können. Grundsätzlich hält der Roman aber, was er verspricht: Nämlich eine schöne Handlung, ein traumhaftes Setting, nette Figuren und ein Happy End – kann man gut an einem verregneten Wochenende durchschmökern.
Fazit: nicht mit wirklichem Tiefgang, aber unterhaltsam und schön geschrieben → was fürs Herz!