Ziemlich vorhersehbar!

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Das kleine Café im Gutshaus" von Julie Shackman ist ein netter Liebesroman vor der idyllischen Kulisse eines schönen alten schottischen Landsitzes.
Der Klappentext verrät: "Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Lara McDonald in ihre kleine Heimatstadt in Schottland zurück, um ihren Traum, Bäckerin zu werden, zu verwirklichen. Sie nimmt eine Stelle in einem Café an und versucht ihre Chefin von ihren neuen Backideen zu überzeugen. Doch die alte Dame ist alles andere als begeistert. Zum Glück lernt Lara im Café Lord Hugo Carmichael kennen, einen Stammkunden, den sie ins Herz schließt. Als Hugo überraschend verstirbt, erfährt sie, dass der alte Lord sie in seinem Testament erwähnt hat. Doch bei der Verlesung auf dem erhabenen Glenlovatt Manor erwartet Lara nicht nur eine neue Chance, sondern auch Hugos gutaussehender Enkel, der wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut ist."
Damit ist das Wesentlicheauch schon gesagt.
Chance, sondern auch Hugos gutaussehender Enkel, der wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut ist."
Damit ist das Wesentlicheauch schon gesagt. Ein wenig klischeehaft ist Protagonistin Lara natürlich wunderhübsch, fleißig und ehrlich, aber bettelarm und Protagonist Vaughan ein etwas verschrobener Künstlertyp. Zwischen den beiden knistert es eigentlich von Anfang an, was alle anderen bemerken, bis auf die beiden...
Lara ist sympathisch und nett, es gibt etliche liebenswerte, teils auch verrückte Nebencharaktere, aber mir fehlte leider bei der Geschichte das Gefühl. Warum Lara in Liebe zu Vaughan entbrennt, kommt nicht wirklich rüber.
Insoweit eine nette Liebesgeschichte, gut zu lesen, flüssig geschrieben, die mich jedoch leider nicht wirklich berührt hat!