Guilty pleasure - diesmal halt zwischen Schoki & Käse

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justm. Avatar

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Selbst ohne Klappentext konnte man sich schon nach ein paar Seiten denken, in welche (katastrophale) Richtung dieses Abendessen wirklich gehen würde.
Ich finde das aber nicht schlimm, denn im Grunde ist es bei dieser Art Buch doch fast immer der selbe Aufbau: Frau (selten auch der Mann) mit gebrochenem Herzen, fängt woanders neu an und findet da nicht nur die Liebe, sondern auch den Sinn des Lebens.
Und wahrscheinlich liest man, oder zumindest ich, es deswegen so gern.
Wenn die ganze Welt in Flammen steht, dann braucht man etwas, wo man weiß, daß es ein Happy End geben wird.

Abgesehen von der Tatsache, daß wohl auch dieses Buch dieser generischen Formel folgen wird, fand ich es leicht verständlich geschrieben.
Ein wirklicher Stil ist nicht erkennbar, aber das könnte eben auch der allgemein gültigen Formel dieser Art Buch geschuldet sein.