Das Cover des Buches erinnert von der Aufmachung her an die anderen Bücher der Autorin und vermittelt eine gemütliche Atmosphäre. Zu sehen sind für die Schweiz (wo die Geschichte ja spielt) typische Dinge wie eine Milchkanne, schneebedeckte Berge, eine Seilbahn und Edelweiß. Ich finde das Cover süß anzusehen und mir gefällt die verspielte Gestaltung.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich daher flüssig und schnell lesen, auch weil viel wörtliche Rede enthalten ist. Die Beschreibungen sind liebevoll und detailreich, sodass man sich gut an den Ort des Geschehens versetzen kann. Ich konnte Minas kleine, gemütliche Wohnung und ihr leckeres mexikanisches Essen geradezu vor meinem inneren Auge sehen. Das hat mir gut gefallen und mich sofort in die Geschichte hineingezogen.
Der Spannungsaufbau könnte nicht besser sein als in dieser kurzen Leseprobe. Direkt am Anfang wird klar, dass Mina mit ihrer Einladung irgendetwas bezweckt und das mit ihrem Freund Simon zu tun hat. Zuerst dachte ich, dass sie ihm vielleicht verkündet, dass sie schwanger ist, aber nun ist es ein Heiratsantrag, der nur leider alles andere als auf Gegenliebe stößt, sondern noch dazu ans Tageslicht bringt, dass Simon und Minas beste Freundin Belinda eine Affäre haben. Was für eine schreckliche Wendung nach diesem tollen Anfang! Mina tat mir in dieser Situation einfach nur unfassbar leid, auch wenn ich es zugegebenermaßen auch recht früh finde, dem Partner einen Heiratsantrag zu machen, wenn man mit diesem gerade einmal ein Jahr zusammen ist und nicht zusammen wohnt. Aber da Mina bisher nur sehr viel kürzere Beziehungen hatte, war für sie wohl klar gewesen, dass Simon nun der Mann für's Leben ist. Dass sie nun so enttäuscht wird, tut mir wirklich leid.
Mina finde ich auf den ersten Blick sympathisch. Sie scheint eine liebenswerte, aber auch etwas unsichere Person zu sein, die noch nicht ganz ihren Platz im Leben gefunden hat. Ich bin gespannt, was sie aus diesem Tiefschlag nun macht und wie sie sich wieder aufrappelt. Ich hoffe sehr, sie nutzt diese Chance, um ihr Leben in die Hand zu nehmen und herauszufinden, wer sie ist und was sie möchte.
Minas Schwester Hannah wirkt auch nett. Noch haben wir nicht besonders viel von ihr mitbekommen, doch sie scheint Mina sehr zu mögen und zu unterstützen. Ich glaube, dass sie die meiste Zeit über die einzige Person war, der sich Mina zu 100 % anvertrauen konnte.
Naja, zu Belinda und Simon muss man vermutlich nicht viel sagen. Dass sie eine Affäre miteinander begonnen haben, geht gar nicht. Wenn sie sich in den jeweils anderen verliebt haben und es ihnen wirklich ernst wäre, hätten sie das Mina gegenüber ansprechen müssen, auch auf die Gefahr hin, dass sie sie als Freundin verlieren. Denn dass es irgendwann ans Licht kommt, musste den beiden doch klar sein. Aber Simon kam mir von Anfang an schon komisch vor. Dass er nach der Party nicht bei Mina bleiben wollte (und dann auch noch unter dem Vorwand, dass er nicht will, dass sie seinetwegen am nächsten Morgen früh aufwacht, weil er zum Fußballtraining muss), sich nicht an den Jahrestag erinnert... Alles in allem wirkte er auf mich von Anfang an nicht besonders glücklich oder begeistert. Ich würde sagen, Mina kann froh sein, dass sie ihn los ist.
Von der Geschichte erwarte ich mir noch eine ganze Menge. Nach dem Vorfall auf der Party wird Mina laut Klappentext ja nun zu ihrer Patentante in die Schweiz reisen, um sich dort eine Auszeit zu nehmen. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich dort weiterentwickelt, denn ich glaube, so eine Ortsveränderung wirkt manchmal wahre Wunder. Ich würde mich total freuen, wenn sie dort etwas mehr zu sich selbst findet und vor allem, diesen Prozess als Leserin mitverfolgen zu dürfen. Und der Klappentext verspricht ja auch noch einen charmanten Mann, den Mina dort kennenlernt. Und in Kombination mit den verschneiten Schweizer Bergen, leckerem Essen (das vielleicht auch wieder eine tolle neue Inspirationsquelle für Minas Leidenschaft zum Kochen ist) und vielleicht ein wenig Familienzeit zusammen mit ihrer Patentante klingt das für mich nach einem absoluten Wohlfühlbuch, das perfekt für die kommende Herbstzeit ist.
Daher würde ich das Buch unglaublich gerne weiterlesen dürfen.
Der Schreibstil ist einfach und lässt sich daher flüssig und schnell lesen, auch weil viel wörtliche Rede enthalten ist. Die Beschreibungen sind liebevoll und detailreich, sodass man sich gut an den Ort des Geschehens versetzen kann. Ich konnte Minas kleine, gemütliche Wohnung und ihr leckeres mexikanisches Essen geradezu vor meinem inneren Auge sehen. Das hat mir gut gefallen und mich sofort in die Geschichte hineingezogen.
Der Spannungsaufbau könnte nicht besser sein als in dieser kurzen Leseprobe. Direkt am Anfang wird klar, dass Mina mit ihrer Einladung irgendetwas bezweckt und das mit ihrem Freund Simon zu tun hat. Zuerst dachte ich, dass sie ihm vielleicht verkündet, dass sie schwanger ist, aber nun ist es ein Heiratsantrag, der nur leider alles andere als auf Gegenliebe stößt, sondern noch dazu ans Tageslicht bringt, dass Simon und Minas beste Freundin Belinda eine Affäre haben. Was für eine schreckliche Wendung nach diesem tollen Anfang! Mina tat mir in dieser Situation einfach nur unfassbar leid, auch wenn ich es zugegebenermaßen auch recht früh finde, dem Partner einen Heiratsantrag zu machen, wenn man mit diesem gerade einmal ein Jahr zusammen ist und nicht zusammen wohnt. Aber da Mina bisher nur sehr viel kürzere Beziehungen hatte, war für sie wohl klar gewesen, dass Simon nun der Mann für's Leben ist. Dass sie nun so enttäuscht wird, tut mir wirklich leid.
Mina finde ich auf den ersten Blick sympathisch. Sie scheint eine liebenswerte, aber auch etwas unsichere Person zu sein, die noch nicht ganz ihren Platz im Leben gefunden hat. Ich bin gespannt, was sie aus diesem Tiefschlag nun macht und wie sie sich wieder aufrappelt. Ich hoffe sehr, sie nutzt diese Chance, um ihr Leben in die Hand zu nehmen und herauszufinden, wer sie ist und was sie möchte.
Minas Schwester Hannah wirkt auch nett. Noch haben wir nicht besonders viel von ihr mitbekommen, doch sie scheint Mina sehr zu mögen und zu unterstützen. Ich glaube, dass sie die meiste Zeit über die einzige Person war, der sich Mina zu 100 % anvertrauen konnte.
Naja, zu Belinda und Simon muss man vermutlich nicht viel sagen. Dass sie eine Affäre miteinander begonnen haben, geht gar nicht. Wenn sie sich in den jeweils anderen verliebt haben und es ihnen wirklich ernst wäre, hätten sie das Mina gegenüber ansprechen müssen, auch auf die Gefahr hin, dass sie sie als Freundin verlieren. Denn dass es irgendwann ans Licht kommt, musste den beiden doch klar sein. Aber Simon kam mir von Anfang an schon komisch vor. Dass er nach der Party nicht bei Mina bleiben wollte (und dann auch noch unter dem Vorwand, dass er nicht will, dass sie seinetwegen am nächsten Morgen früh aufwacht, weil er zum Fußballtraining muss), sich nicht an den Jahrestag erinnert... Alles in allem wirkte er auf mich von Anfang an nicht besonders glücklich oder begeistert. Ich würde sagen, Mina kann froh sein, dass sie ihn los ist.
Von der Geschichte erwarte ich mir noch eine ganze Menge. Nach dem Vorfall auf der Party wird Mina laut Klappentext ja nun zu ihrer Patentante in die Schweiz reisen, um sich dort eine Auszeit zu nehmen. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich dort weiterentwickelt, denn ich glaube, so eine Ortsveränderung wirkt manchmal wahre Wunder. Ich würde mich total freuen, wenn sie dort etwas mehr zu sich selbst findet und vor allem, diesen Prozess als Leserin mitverfolgen zu dürfen. Und der Klappentext verspricht ja auch noch einen charmanten Mann, den Mina dort kennenlernt. Und in Kombination mit den verschneiten Schweizer Bergen, leckerem Essen (das vielleicht auch wieder eine tolle neue Inspirationsquelle für Minas Leidenschaft zum Kochen ist) und vielleicht ein wenig Familienzeit zusammen mit ihrer Patentante klingt das für mich nach einem absoluten Wohlfühlbuch, das perfekt für die kommende Herbstzeit ist.
Daher würde ich das Buch unglaublich gerne weiterlesen dürfen.