Der Geschichte fehlte mehr Pep

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langeweile Avatar

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Mina, die Protagonistin dieser Geschichte, hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist liebenswert, sehr quirlig und manchmal etwas chaotisch .Nachdem ihr Heiratsantrag bei ihrem Freund keine Zustimmung gefunden hat, beschließt sie erst einmal eine Auszeit zu nehmen und über ihren weiteres Leben nachzudenken.
Dazu nimmt sie die schon lange bestehende Einladung ihrer Patentante an und reist in die Schweiz. Bereits auf der Fahrt dorthin trifft sie auf Luke,der ihr auch im Chalet ihrer Tante wieder über den Weg läuft.
Tante Amelies kleines Chalet ist ein Ort zum Wohlfühlen. Man merkt deutlich mit wie viel Herzblut sie sich um ihre Gäste bemüht und eine so heimelige Atmosphäre schafft, dass alle gerne immer wieder dort einkehren.
Auch Mina fühlt sich dort wohl, hilft ihrer Tante beim Backen und lebt ihre Kreativität,bei der immer wieder Schokolade im Mittelpunkt steht, in vollen Zügen aus. So langsam nimmt der Plan, wie ihr künftiges Leben aussehen soll, konkrete Formen an.
Die Autorin hat die Themen Fremdenverkehr, Skifreizeit und die typische Schweizer Lebensart miteinander verbunden.
Im mittleren Teil tritt die Geschichte dann leider etwas lange auf der Stelle, es gab stetige Wiederholungen, wodurch mir das Lesen etwas eintönig wurde.
Zum Schluss überschlugen sich die Ereignisse dann förmlich und es kam zu einem vorhersehbaren Ende.
Dieser Geschichte gefiel mir gut,jedoch hat mir über weite Strecken etwas mehr Pfiff gefehlt.

Fazit:

Ein leichter Sommerroman , der mich nicht völlig überzeugt hat und so kann ich leider nur drei Sterne vergeben.