Vorhersehbare Geschichte ohne Höhen und Tiefen

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justm. Avatar

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Schon das Cover verrät im Grunde genommen, um welche Art von Buch es sich hier handelt: nämlich die, bei dem man schon vor dem "eigentlichen Lesen", nämlich schon beim Klappentext, weiß, wie es enden wird.

Grundsätzlich ist dagegen auch überhaupt nichts einzuwenden. Ich für meinen Teil, lese solche Bücher zwischendurch immer wieder gern. Und dennoch bin ich mit diesem irgendwie nicht ganz warm geworden.
Dabei waren die Zutaten Schokolade, Käse und Liebesgeschichte doch so vielversprechend.

Was also ist hier schief gegangen?
Ich glaube, für mich lag es zum großen Teil daran, daß es hier kaum Höhen und Tiefen gab. Alles war ein einheitlicher, teilweise langatmiger, Brei an Geschichte, aus dem irgendwie nichts so wirklich hervorstach. Keine der Figuren konnte mich wirklich für sich einnehmen, was immer schade ist.

Dazu die Tatsache, daß wirklich alles, was am Ende passierte, vorhersehbar war, lässt für mich letzten Endes lediglich drei Sterne bei der Bewertung zu.