Wie im Märchen beginnt der neue Roman von Thomas Glavinic. Jonas wird in einem Park von einer Fee angesprochen, die ihm drei Wünsche erfüllen möchte. Nur ist die Fee keine Fee, sondern ein ihm unbekannter Mann. Logischerweise ist Jonas sehr misstrauisch, vor allem auch, da der Fremde gut über ihn Bescheid zu wissen scheint: dass Jonas verheiratet ist, 2 Kinder hat, seine Frau betrügt usw. Schließlich begnügt sich Jonas mit nur einem Wunsch, nämlich dass alle seine Wünsche in Erfüllung gehen mögen. Sehr schlau gewünscht, oder? Nun, ganz so einfach ist es nicht. Am nächsten Tag wünscht Jonas sich als erstes, dass das Rubbellos, das er kauft, der Hauptgewinn ist. Doch es ist nur eine Niete. Haut das mit dem Wünscheerfüllen also doch nicht hin?
Mir hat diese Leseprobe hervorragend gefallen. Da die wörtliche Rede nicht in Anführungszeichen gesetzt ist, muss man sich beim Lesen konzentrieren. Trotzdem ist der Text flüssig zu lesen. Auch die Geschichte gefällt mir sehr gut mit ihren philosophischen Anklängen (Was soll man sich überhaupt wünschen?). Und da Jonas' Leben doch etwas durcheinander ist, steckt da auch viel Spannung drin.
Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen.
Mir hat diese Leseprobe hervorragend gefallen. Da die wörtliche Rede nicht in Anführungszeichen gesetzt ist, muss man sich beim Lesen konzentrieren. Trotzdem ist der Text flüssig zu lesen. Auch die Geschichte gefällt mir sehr gut mit ihren philosophischen Anklängen (Was soll man sich überhaupt wünschen?). Und da Jonas' Leben doch etwas durcheinander ist, steckt da auch viel Spannung drin.
Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen.