Wortwitz und düstere Stimmung im Hintergrund

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Die Leseprobe zeigt Glavinic in Bestform, wie schon in seinem Roman "Das bin doch ich".

Es beginnt dialogbetont und voller Wortwitz, ironisch wird das Spiel der 3 Wünsche persifliert. Die unvermeidliche Pointe dabei fehlt auch nicht. Es ist ja auch schon angedeutet, das unbewusste Wünsche ebenso im Vordergrund stehen, wie direkt ausgesprochene. Eine fatale Sache.

Im zweiten Abschnitt wird mit Helen, Jonas Frau, eine weitere wichtige Person gut eingeführt. Allerdings läuft es zwischen den beiden in ihrer Ehe wohl eher angespannt, denn Jonas „herzbewohnerin" ist eine andere.

Es ist offensichtlich noch viel zu erwarten in diesem Buch!