Wunschfee - männlich, schlecht rasiert, mit Bierfahne

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sueorange Avatar

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Die Idee hinter dem Roman finde ich schon einmal sehr interessant. Jonas, 35 Jahre alt, verheiratet mit Helen, zwei Söhne, arbeitet in einer Werbeagentur und hat ein außereheliches Verhältnis. Nach einer Feier begegnet er einem geheimnisvollen Fremden, der einiges über ihn weiß und ihm drei Wünsche erfüllen möchte. Seine persönliche Wunschfee ist ein Mann, schlecht rasiert mit Goldkettchen um Hals und Handgelenk und mit einer Bierfahne. Sehr lustig finde ich, dass sich Jonas nach längerem Hin und Her genau das wünscht, was einem selbst bei dieser Frage wohl in den Sinn käme, er wünscht sich, dass alle seine Wünsche sich erfüllen. Und wie wird das wohl nun weitergehen, einen Haken wird die Sache sicher haben. Der Mann der Wünsche gibt ihm noch zwei Ratschläge mit auf den Weg, er soll seinen Wünschen Zeit zum Entfalten geben und er könne sich keine anderen Wünsche wünschen. Was dieses wohl zu bedeuten hat?

Die Leseprobe liest sich recht zügig und schnell - leider endet sie, bevor man sich wirklich einen Reim auf das Ganze machen kann. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, es hat etwas geheimnisvolles und magisches an sich.