Interessante Idee, aber merkwürde Umsetzung

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brauneye Avatar

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Die Idee des Buches fand ich ziemlich gut aund auch abgefahren, aber nachdem ich es nun beendet habe, frage ich mich ernsthaft: Wie um alles in der Welt soll man das rezensieren?

Zum Inhalt: Jonas, verheiratet mit Helen, 2 Söhne und in einem Verhältnis mit Marie, bekommt total überraschend die Möglichkeit durch einen Fremden, der ihn einfach so anspricht und jede Menge über ihn weiß. Ich glaube, Jonas nimmt den Mann nicht sonderlich erst und glaubt auch nicht daran, dass er wirklich seine Wünsche erfüllt. So wünscht er sich, dass sich alle seine Wünsche erfüllen. Leider gibt es diese Option dann doch nicht. Der Fremde sagt ihm, dass sich seine Wünsch ab dem nächsten Tag erfüllen werden und verschwindet. Ob das was passiert nun Wünsche sind, blieb für mich offen. Es tut sich so einiges in seinem Leben, aber sind das wirklich Wünsche oder doch eher Schicksal? Ich kann es nicht sagen.

Das ganze Buch fand ich eher verwirrend und lässt mich ein wenig ratlos zurück. Vielleicht ist das ja auch die Absicht des Autors. nach jedem Kapitel war ich eher verwirrter denn erhellter.

Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch z.T. etwas schwierig zu lesen duch fehelnde Anführungszeichen, aber daran gewöhnt man sich nach einer Weile auch.

Insgesamt war das Buch sicher nicht schlecht, aber für mich nicht die große Offenbarung.

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)