Ungewöhnliche Protagonistin

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Der Einstieg war sehr berührend und traurig. Magda wartet auf ihren Ehemann, einen Staatsanwalt. Beide erwarten ihr erstes Kind. Der Mann wird ermordet. Dann ein harter Schnitt und ich treffe Magda auf einem Berliner Bahnhof wieder. Sie hat sich auf eine Stelle als Polizeiärztin beworben und hat die Stelle bekommen. Ich vermute, sie hat auch ihr Kind verloren, denn es wird nicht mehr erwähnt. Der Empfang ist alles anderes als herzlich. Ich habe Magda für ihren Mut bewundert. Zugleich hat mich die geschilderte Armut und die Wohnverhältnisse der unteren Schichten erschüttert. Ich habe Magda sofort beide Daumen gedrückt, dass sie ihr Glück findet. Und dann lerne ich noch Celia kennen, die in einer ungeliebten Ehe gefangen scheint und ihre ziemlich kaltherzige Mutter. Durch die Umstände und den Heldentod des Sohnes in finanziellen Nöten hat die Mutter eine Pension in ihrer Wohnung eröffnet. Genau diese Pension hat sich Magda ausgesucht. Ich bin gespannt, wie die Frauen miteinander auskommen werden