Kido ist Anwalt. Eine seiner Klientinnen meldet sich nach Jahren wieder bei ihm und schreibt ihm, dass ihr verstorbener Mann sich als eine andere Person ausgegeben hatte. Er hatte unter dem Namen Taniguchi Daisuke Rentenbeiträge bezahlt und war in einer Krankenversicherung gewesen.
Während Kido als Anwalt überlegt, wie er seiner Mandantin zu ihrem Erbe verhelfen kann, überlegt er, wie es ist, die Identität einer anderen Person anzunehmen. Der falsche Taniguchi Daisuke hatte nicht einmal seiner Frau gesagt, wer er wirklich war, sondern sogar mit ihr ein Kind bekommen.
Um mehr über Taniguchi Daisuke zu erfahren, trifft er sich mit dem Bruder des real existierenden Taniguchi Daisuke. Ein unsympathischer Kerl, denkt er.
Das Buch ist in einem nüchternen, klaren Schreibstil verfasst - so wie man sich eben die rationale Denkweise eines Anwalts vorstellen kann. In diesem Stil wird erzählt, wie Kido seine Frau kennen lernte. Und in diesem Stil werden seine Gedanken mitgeteilt.
Ein interessantes Buch aus einer anderen Kultur ist das - auch das Cover mit zwei Gesichtern passt zum Thema. Wer nichts gegen immer wieder vorkommende japanische Namen und Bezeichnungen hat, wird mit diesem Buch sicherlich erhellende Lesestunden erleben.
Während Kido als Anwalt überlegt, wie er seiner Mandantin zu ihrem Erbe verhelfen kann, überlegt er, wie es ist, die Identität einer anderen Person anzunehmen. Der falsche Taniguchi Daisuke hatte nicht einmal seiner Frau gesagt, wer er wirklich war, sondern sogar mit ihr ein Kind bekommen.
Um mehr über Taniguchi Daisuke zu erfahren, trifft er sich mit dem Bruder des real existierenden Taniguchi Daisuke. Ein unsympathischer Kerl, denkt er.
Das Buch ist in einem nüchternen, klaren Schreibstil verfasst - so wie man sich eben die rationale Denkweise eines Anwalts vorstellen kann. In diesem Stil wird erzählt, wie Kido seine Frau kennen lernte. Und in diesem Stil werden seine Gedanken mitgeteilt.
Ein interessantes Buch aus einer anderen Kultur ist das - auch das Cover mit zwei Gesichtern passt zum Thema. Wer nichts gegen immer wieder vorkommende japanische Namen und Bezeichnungen hat, wird mit diesem Buch sicherlich erhellende Lesestunden erleben.