Die Suche nach Identitätswechsel...interessant, philosophisch aber auch verwirrend

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ayda Avatar

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch eigentlich gut gefallen hat, es aber an manchen Stellen doch sehr verwirrend und durcheinander war. Ein bisschen weniger an entsprechenden Stellen hätte mir den Lesefluss nicht unterbrechen lassen...

In der Geschichte lernen wir Rie Takemoto kennen, die von einem weiteren Schicksalsschlag getroffen wird, ihr Mann Taniguchi Daisuke verstirbt bei einem Arbeitsunfall. Nach seinem Tod erfährt sie durch Zufall, dass ihr Mann nicht der war für den er sich ausgegeben hat, sprich sie hat mehrere Jahre mit einem Mann gelebt, der eine andere Identität angenommen hat. Sie beauftragt den ihr aus der Vergangenheit bekannten Anwalt Akira Kido, er soll sich auf die Such nach der Wahrheit machen...

Japanische Literatur lese ich sehr gerne und auch dieses Buch hat mir gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, es ist vor allem ein ruhiges melancholisches Buch. Ich habe immer wieder Pause zu viel wurden und ich durcheinander kam. Im ersten Teil der Geschichte lernen wir viel über Rie und ihr Leben kennen und im zweiten Teil bekommen wir Einblicke in das Leben von Akira, der eine eher unglückliche Ehe führt und für den die Suche nach dem wahren Daisuke irgendwann mehr als nur ein Klienten-Auftrag wird...

Vielen Dank, dass ich das Buch lesen durfte!