In einem fremden Leben

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kuddel Avatar

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Eine Witwe bittet einen Anwalt um Nachforschungen zu ihrem verstorbenen Ehemann. Er übernimmt den Fall und es bestätigt sich, was sie bereits vermutet hat: er hat unter einer fremden Identität gelebt. Aufgrund dieses Falles erhält man einige sehr interessante Informationen über die japanische Bürokratie rund um Melderegister, die sich sehr von denen der deutschen Einwohnermeldeämter unterscheidet. Der Anwalt taucht immer tiefer in diese Materie ein und findet die Idee um einen Identitätstausch so interessant, dass er sich selbst daran ausprobiert.
Die Thematik ist von der Grundidee sehr interessant, mich hat die Lektüre aber sehr angestrengt. Die vielen japanischen Namen, Gewohnheiten und Beweggründe unterscheiden sich doch sehr von unseren Gepflogenheiten. Irgendwann hatte mich das Buch verloren und ich las nur weiter, weil ich auf einen Twist hoffte, der mich wieder begeistern konnte, dies blieb aber aus.
Ein Buch für Fans und Japanbegeisterte.