Leider nichts für mich

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thursday33 Avatar

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Akira Kido, ein Scheidungsanwalt, der im japanischen Yokohama lebt, hat einen neuen Fall, bei dem es eigentlich gar nicht um eine Scheidung geht: Seine Klientin hat ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes erfahren, dass dieser nicht der war, für den er sich ausgegeben hat, sondern die Identität eines anderen angenommen hat. Selbst eher unglücklich verheiratet und Vater eines vierjährigen Sohnes, beginnt Akira Kido sich mit der Idee zu beschäftigen, selbst ebenfalls in die Rolle eines anderen zu schlüpfen.

Leider war das Buch nichts für mich. Die Idee mit dem Identitätstausch fand ich sehr spannend, aber der Schreibstil war nicht mein Ding. Die Charaktere bleiben irgendwie blaß und oberflächlich, die Geschichte kommt nicht recht in Fahrt. Richtige Sympathie für die Personen will nicht aufkommen. Nach dem ersten Drittel habe ich mehr oder weniger quer gelesen.