'Das Leben eines anderen' ist der erste Roman des japanischen Bestellerautors Keiichirō Hirano, der in Deutschland erscheint. Und das ist, wie ich finde, eine große Bereicherung, denn das Buch liest sich flüssig, hat thematisch einen gewissen Tiefgang, und jede Menge Japan-Flair gibt es obendrein.
Akira Kido ist Scheidungsanwalt und hadert mit seinem Leben. Als er von einer ehemaligen Klientin aufgesucht und um Ermittlungen zu ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann gebeten wird, kommt auch für ihn persönlich viel in Bewegung. Denn Der Mann, der verstorben ist, war nicht der, der er zu sein vorgab, und Akira Kido deckt ein komplexes System von Identitätstausch auf.
Für mich war der Roman mit dem exotischen Setting eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Identität und der Frage, was uns eigentlich zu dem macht, was wir sind.
Akira Kido ist Scheidungsanwalt und hadert mit seinem Leben. Als er von einer ehemaligen Klientin aufgesucht und um Ermittlungen zu ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann gebeten wird, kommt auch für ihn persönlich viel in Bewegung. Denn Der Mann, der verstorben ist, war nicht der, der er zu sein vorgab, und Akira Kido deckt ein komplexes System von Identitätstausch auf.
Für mich war der Roman mit dem exotischen Setting eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Identität und der Frage, was uns eigentlich zu dem macht, was wir sind.