Freudvolle Auszüge einer Jugend
Ich würde ja auch gerne meine Klischees nicht wahrnehmen bzw. den Dingen offen gegenüber stehen. Im Falle von Christoph Kramers Debütroman ist mir das nicht gelungen. Ich hatte das Buch einige Zeit im Regal liegen, bevor ich es zur Hand nahm, weil ich eine große Enttäuschung erwartete. Ich mag Kramer und ich mag es grundsätzlich, wenn Fußballer etwas über den Rasen hinaus wirken. Das tut Kramer seit langem, indem er nicht mehr nur auf dem Rasen selbst glänzte sondern schon zu seiner aktiven Zeit als Analyst im Fernsehen eine gute Figur abgab. Mir war äußerst suspekt, dass dieser Kerl nun auch noch Bücher schreiben können sollte. Dazu gab er freimütig Christian Hubers „Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ als Inspiration an. Das fand ich sehr gelungen und Kramer legte die Latte damit noch höher.
Und so nahm ich dieses Buch mit diesem wunderbaren Cover dann misstrauisch in die Hand und begann sorgenvoll die Lektüre. Und umso mehr ich mich in das Buch hinein las, umso mehr fragte ich mich, wann denn der Einsturz kommen möge. Kramers Hauptfigur, die seinen Namen trägt und einen wundern lässt, wie viel der Geschichte autobiografisch ist. Sehr geschickt, weil diese Verwunderung Humor beweist und den Lesespaß erhöht. Und mit Lesespaß geizt der Roman grundsätzlich nicht. Man baut mit den Charakteren schnell eine Verbindung auf, sie haben alle ihre Macken, sind aber dennoch sympathisch. Sprachlich einfach und klar führt der Roman durch die Geschichte mehrerer Tage von Chris Kramer & Friends und ich erkenne sofort die Parallelen zu meiner Jugendzeit und fühle mich nostalgisch verbunden. Das die Geschichte dabei wenig verkopft ist, freut mich zusätzlich. Und so werde ich das Buch freundlich weiterverleihen und empfehlen und es wird nicht nur mir Freude bereiten.
Und so nahm ich dieses Buch mit diesem wunderbaren Cover dann misstrauisch in die Hand und begann sorgenvoll die Lektüre. Und umso mehr ich mich in das Buch hinein las, umso mehr fragte ich mich, wann denn der Einsturz kommen möge. Kramers Hauptfigur, die seinen Namen trägt und einen wundern lässt, wie viel der Geschichte autobiografisch ist. Sehr geschickt, weil diese Verwunderung Humor beweist und den Lesespaß erhöht. Und mit Lesespaß geizt der Roman grundsätzlich nicht. Man baut mit den Charakteren schnell eine Verbindung auf, sie haben alle ihre Macken, sind aber dennoch sympathisch. Sprachlich einfach und klar führt der Roman durch die Geschichte mehrerer Tage von Chris Kramer & Friends und ich erkenne sofort die Parallelen zu meiner Jugendzeit und fühle mich nostalgisch verbunden. Das die Geschichte dabei wenig verkopft ist, freut mich zusätzlich. Und so werde ich das Buch freundlich weiterverleihen und empfehlen und es wird nicht nur mir Freude bereiten.