Herzlich, witzig, unerwartet
Als ich gehört habe, dass Christoph Kramer einen Roman geschrieben hat, war ich zunächst einmal überrascht, denn es gehört ja nicht unbedingt zur Tagesordnung, dass (ehemalige) Fußballspieler Romane schreiben. Gerade deshalb war ich sehr gespannt darauf, sein Debüt „Das Leben fing im Sommer an“ zu lesen. Außerdem hat mich die Gestaltung des Covers sofort begeistert. Es versprüht einfach ein positives Lebensgefühl.
In dem Coming-of-Age-Roman geht es um den 15-jährigen Chris, der kurz vor den Sommerferien steht und einen ganz besonderen Sommer vor sich hat, nicht nur wegen der WM im eigenen Land, vielmehr ist dieser Sommer geprägt von großen Gefühlen, ersten Malen, Freundschaft, Zusammenhalt, verrückten Ideen, Enttäuschung, Wut und unerwarteten Überraschungen. Dinge, die mir selbst aus der eigenen Jugend mehr als bekannt vorkommen und die mich oft haben mitfühlen lassen, wenn Chris zum Beispiel sehnsüchtig auf die sms seines Schwarms wartete. Dass die Geschichte autofiktional ist, lässt sich nicht leugnen und hat mich doch an einigen Stellen überrascht. Denn sie zeigt eine Seite des Fußballstars, die nahbar, gefühlsbetont und unerwartet ist. Das macht Christoph Kramer mit seinem Schreibstil und seiner Wortwahl deutlich. Denn er schreibt witzig, herzlich, spannend und präsentiert damit die perfekte Lektüre für alle, die ein bisschen Sommerfeeling und jugendliche Leichtigkeit erfahren wollen. Weil das wirklich gelungen ist, gibt es von mir eine große Leseempfehlung für das Buch.
Im Interview, das dem Buch vorausgeht, stellt sich Christoph Kramer übrigens die Frage, ob das möglicherweise sein einziges Buch bleiben wird. Ich kann nur sagen, ich hoffe nicht.
In dem Coming-of-Age-Roman geht es um den 15-jährigen Chris, der kurz vor den Sommerferien steht und einen ganz besonderen Sommer vor sich hat, nicht nur wegen der WM im eigenen Land, vielmehr ist dieser Sommer geprägt von großen Gefühlen, ersten Malen, Freundschaft, Zusammenhalt, verrückten Ideen, Enttäuschung, Wut und unerwarteten Überraschungen. Dinge, die mir selbst aus der eigenen Jugend mehr als bekannt vorkommen und die mich oft haben mitfühlen lassen, wenn Chris zum Beispiel sehnsüchtig auf die sms seines Schwarms wartete. Dass die Geschichte autofiktional ist, lässt sich nicht leugnen und hat mich doch an einigen Stellen überrascht. Denn sie zeigt eine Seite des Fußballstars, die nahbar, gefühlsbetont und unerwartet ist. Das macht Christoph Kramer mit seinem Schreibstil und seiner Wortwahl deutlich. Denn er schreibt witzig, herzlich, spannend und präsentiert damit die perfekte Lektüre für alle, die ein bisschen Sommerfeeling und jugendliche Leichtigkeit erfahren wollen. Weil das wirklich gelungen ist, gibt es von mir eine große Leseempfehlung für das Buch.
Im Interview, das dem Buch vorausgeht, stellt sich Christoph Kramer übrigens die Frage, ob das möglicherweise sein einziges Buch bleiben wird. Ich kann nur sagen, ich hoffe nicht.